Jeder Hausbau beginnt mit dem Bodenaushub. Deshalb spielt die Qualität von Grund und Boden auch eine wichtige Rolle beim Bauen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin. Gerade Käufer von Schlüsselfertigimmobilien vertrauen oft leichtgläubig dem beauftragten Bauunternehmer und hoffen, er werde sich um Dinge wie Aushub und Bebaubarkeit des Bodens schon kümmern – und alles sei im Komplettpreis eingeschlossen. Dies ist aber oft nicht der Fall: Häufig fehlt im Vertrag das Baugrundgutachten. Das ist aber unentbehrlich, denn es zeigt, wie der Baugrund tatsächlich beschaffen ist, ob Bodenfeuchte oder drückendes Grundwasser, Fels oder nicht tragfähiger Boden Probleme bereiten, oder gar mit Altlasten zu rechnen ist. Erst wenn feststeht, worauf gebaut wird, kann der Unternehmer seriös kalkulieren, was Aushub, eventuelle Bodensanierung und Kellerkonstruktion tatsächlich kosten. Weitere Informationen unter www.vpb.de.
Kein Bau ohne Bodengutachten!
11. August 2010