(PM) Selten wurden in Deutschland so viele Häuser vererbt wie im Augenblick. Dabei fallen die Nachkriegsimmobilien häufig an junge Familien, die selbst bereits ein Haus besitzen. Da liegt es nahe, das ererbte Domizil zu veräußern. Damit die Immobilie zum realistischen Wert verkauft wird, sollten die Erben ein paar Dinge beachten, rät der Verband Privater Bauherren (VPB). Zunächst einmal ist es sinnvoll, einen unabhängigen Sachverständigen mit einem Wertgutachten zu beauftragen. Die realistische Einschätzung der Immobilie ist nämlich Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf. Das zeigt langjährige Erfahrung. Überzogene Vorstellungen dagegen schaden: Wer den Wert seines Hauses zu hoch ansetzt, der bleibt in der Regel zunächst darauf sitzen. Und ist das Haus länger auf dem Markt, spricht sich das in der Region unter potenziellen Käufern herum. Viele Interessenten mutmaßen dann, mit dem Haus sei etwas nicht in Ordnung. Die Konsequenz: Der Verkäufer muss den Preis drastisch senken, oft sogar weit unter den eigentlichen Wert, nur um wieder Interessenten anzulocken. Deshalb rät der VPB: Wert des Hauses nicht zu hoch ansetzen! Weitere Informationen unter www.vpb.de
Wert des Hauses nicht zu hoch ansetzen
18. Juli 2013