(PM) Genauso wichtig wie das Heizen ist im Winter auch das Lüften. Viele Hausbesitzer vernachlässigen das allerdings, so die Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB). Sie möchten entweder keine Energie vergeuden oder sie vergessen das Lüften in der morgendlichen „Rushhour“ schlicht und einfach. Aber selbst an eisigen Tagen muss Frischluft ins Haus, sonst bleibt die verbrauchte, feuchte Luft in den Räumen und bildet dort den idealen Nährboden für Feuchte- und Schimmelschäden. VPB-Experten empfehlen mehrmals täglich Stoßlüften. Und zwar immer fünf bis zehn Minuten lang, am besten querlüften, also mit Durchzug. Nur das tauscht die Luft schnell und effektiv aus. Und es spart Energie, weil sich trockene Frischluft schneller aufwärmen lässt als feuchte Luft. Nach wie vor ist allerdings nach VPB-Erfahrung das Dauerlüften mit gekipptem Fenster Mode. Das bringt im Winter gar nichts. Im Gegenteil: Die Räume kühlen bei gekipptem Fenster aus, und die Feuchtigkeit schlägt sich am ausgekühlten Fenstersturz nieder, wo sich regelmäßig schwarzer Schimmelbelag bildet.
VPB: Auch im Winter regelmäßig lüften
25. November 2015