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ohne böse Überraschungen

Energetische Sanierung mit Gutachten vorbereiten

(PM). Jetzt im Winter ist die beste Zeit, die Sanierung des Hauses im kommenden Sommer zu planen. Die energetische Sanierung eines älteren Gebäudes sollte technisch wie finanziell immer sorgfältig vorbereitet werden, rät der Verband Privater Bauherren (VPB), denn mit mindestens 70.000 Euro muss rechnen, wer sein bislang unsaniertes Nachkriegshaus auf heutigen Energiestandard bringen möchte.

Mit ein wenig Wärmedämmung und neuen Fenstern alleine ist das nicht getan! Der Hausherr braucht dazu vor allem sachverständigen Rat. Denn jedes Haus ist ein in sich geschlossenes bauphysikalisches Gefüge. Werden einzelne Komponenten verändert, wirkt sich das auf das gesamte Objekt aus. Im schlimmsten Fall holt sich der Hausherr durch falsche Sanierung teure Bauschäden ins Haus, allen voran Feuchtigkeit und Schimmel. Voraussetzung für eine auf den Altbau abgestimmte energetische Sanierung ist deshalb ein fundiertes Energie- und Sanierungsgutachten. Dazu untersucht und bewertet der Bausachverständige die vorhandenen Strukturen. Er prüft, welche Maßnahmen und Baustoffe in Frage kommen, in welcher Reihenfolge die Arbeiten erledigt werden müssen und was diese im Einzelnen kosten.

Ausgestattet mit solch detaillierten Vorgaben kann der Hausbesitzer die Sanierung systematisch angehen, einzelne Positionen beim örtlichen Handwerk ausschreiben und die Sanierung gegebenenfalls im Laufe mehrerer Jahre in finanziell überschaubaren Etappen absolvieren. Übrigens: Ein solches Sanierungsgutachten kostet, je nach Zustand des Hauses und Aufwand, nur um die tausend Euro. Gut angelegtes Geld, wenn der Hausherr bedenkt, was die Gesamtsanierung kostet und was dabei alles schiefgehen kann. Weitere Informationen unter www.vpb.de

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